Schimmelpilzsprechstunde

Datum 28.04.2014 16:19 | Thema: 

 
 

Schimmelpilz-Sprechstunden mit redstone

 

In den vergangenen Monaten haben wir bei verschiedenen redstone Handelspartnern sogenannte Schimmelpilz-Sprechstunden abgehalten. Allein oder in Verbindung mit anderen Herstellern für beratungsintensive Produkte, wie zum Beispiel der Firma Claytec, stellten wir praxisnahe Problemlösungen vor. Der Schwerpunkt liegt dabei – wie der Name der Veranstaltung nahelegt – auf Feuchteschäden, zu viel Feuchtigkeit in Gebäuden und Schimmelpilzbefall. Da diese Schäden häufig durch bauphysikalische Probleme verursacht werden und einhergehen mit fehlender Dämmung oder schadhafter Abdichtung, präsentierten wir natürlich auch andere redstone Produkte zur Innendämmung und Feuchtesanierung. Die Beratung richtete sich ebenso an Verbraucher wie an Verarbeiter, Architekten und Mitarbeiter von Bauunternehmen.

„Ganz nebenbei werden auch noch die Mitarbeiter des jeweils gastgebenden Händlers von uns geschult“, erzählt redstone Außendienstmitarbeiter Dieter Ernst, der im Januar und Februar jeweils eine Schimmelpilz-Sprechstunde bei der Firma Bauzentrum Maeusel in Bad Vilbel abhielt. „Wann immer sich Gelegenheit bietet, können sich die Kollegen mit am Stand aufhalten und sich über das redstone Sortiment genauestens informieren“, berichtet er weiter. „Das wirkt sich später natürlich auf die Beratungsqualität aus. Kunden und Verbraucher spüren schließlich, wenn das Verkaufsteam kompetent und fachkundig beraten kann!“

Eine Schimmelpilz-Sprechstunde lebt von dem Zusammenspiel zwischen Handel und Hersteller, kann aber auch durch die Integration von fachkundigen Handwerkern ergänzt werden. So stellt sie eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar. Die Beratung direkt am Verkaufsort bietet die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und das eigene positive Image zu verstärken. Der Aspekt der Kundenbindung sollte dabei auch nicht unterschätzt werden.

Sie haben Interesse, eine redstone Schimmelpilz-Sprechstunde in Ihrem Haus durchzuführen? Prima! Darüber freuen wir uns sehr. Bitte sprechen Sie dazu einfach den für Sie zuständigen Außendienstmitarbeiter an. Gerne können Sie sich auch direkt in Bremen melden unter Telefon 0421 / 22 31 49 - 0 oder per E-Mail unter info@redstone.de




 

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
































 













 

Unser Expertentipp: Tausendsassa Entfeuchtungsputz




 

 

Wir wollen nicht behaupten, dass der redstone Secco Entfeuchtungsputz alles kann. Aber wir sagen: Der Putz ist ein echter Tausendsassa! Warum das so ist, erklärt Dipl.-Ing. Oliver Trappmann, Technischer Leiter der redstone Feuchtesanierung und Raumlufthygiene, der unserer Redaktion Rede und Antwort stand.




 

 

Was kann der redstone Secco Entfeuchtungsputz und in welchen Fällen wird er am besten eingesetzt?







Wie der Name schon sagt, ist es die Aufgabe des Entfeuchtungsputzes, feuchte Wände wieder zu trocknen. Daher wird er am besten in der Sanierung von Schäden durch Überschwemmungen oder Leckagen und anderen Wasserschäden eingesetzt. In diesen Fällen geht es ja darum, möglichst schnell wieder trockene Wände zu erhalten, um die Räume wieder nutzfähig zu machen. Klassischerweise wird unser Putz daher vorwiegend in feuchten Kellern genutzt. Der Secco Entfeuchtungsputz ist diffusionsoffen, denn durch seine Mikroporenstruktur ist er nur für Wasserdampf durchlässig. Flüssiges Wasser kann nicht ein-, Wasserdampf aber austreten. Dadurch ist eine nachhaltige und ständige Entfeuchtung der Wand wirklich gewährleistet.




 

 

Wo liegt der Unterschied zwischen dem Secco Entfeuchtungsputz und den üblichen Sanierputzen?







Das Problem beim herkömmlichen Sanierputz ist seine Makroporenstruktur, die dafür verantwortlich ist, dass der Putz versalzt und dadurch zerstört wird. Außerdem muss in zwei Lagen geputzt werden. Die erste Schicht ist die sogenannte „Opferschicht“, die zweite die Diffusionszone. In der „Opferschicht“ lagern sich bei ständiger Durchfeuchtung die schädlichen Salze allerdings ein. Die Folge: Der Putz platzt ab, Salzkristalle wachsen aus dem Putz, die Wand ist unschön und die Farbe rieselt ab. Da muss man dann nach kurzer Zeit wieder ran und den Putz austauschen. Anders sieht es beim Entfeuchtungsputz aus: Aufgrund seiner Mikroporen gelangt Wasser nur als Dampf durch den Putz. Die bauschädlichen Salze bleiben gelöst im Mauerwerksquerschnitt. Das bedeutet: Man benötigt keine zweite Putzschicht mehr. Es entstehen keine Ausblühungen, es gibt keine Abplatzungen, die Wand bleibt dauerhaft glatt und sauber. Das ist gut für die Wände und das Mauerwerk, aber natürlich auch für die Endkunden und die Verarbeiter. Dass der einmalige Auftrag viel Zeit und Geld spart, weil technologische Pausen und Trocknungszeiten entfallen, brauche ich wohl gar nicht extra zu betonen.




 

 

Welche Vorteile hat der Putz gegenüber den WTA-Sanierputzen?







Laut WTA dürfen Sanierputze im erdberührten Bereich unter Oberkante Gelände nicht eingesetzt werden. Ihre Verwendung ist nur dann möglich, wenn vorher geeignete Abdichtungsmaßnahmen getroffen werden. Konkret bedeutet dies, dass unter Umständen aufwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen - auch wenn diese zum Beispiel bei einer Überschwemmung gar nicht notwendig wären. Außerdem ist bei Verwendung von WTA-Sanierputzen die Dicke der Opferschicht entsprechend der Salzbelastung im Bauteil zu dimensionieren. Dies wiederum heißt, dass Oberflächen, Salz- und Feuchtegehalte und örtliche Gegebenheiten einer detaillierten Prüfung unterzogen werden müssen. Außerdem muss nicht nur der Altputz entfernt werden, sondern auch noch die Mauerwerksfugen ausgekratzt. Für den Auftrag des Secco Entfeuchtungsputzes ist dagegen nur eine grobe Entfernung des alten Putzes nötig. Daher bietet der Secco Entfeuchtungsputz gegenüber diesen ziemlich aufwendigen zusätzlichen Arbeiten eine wirklich gute Alternative!




 

 

Welche Empfehlungen haben Sie für Verarbeiter?







Wir empfehlen, vor dem Auftrag des Entfeuchtungsputzes unsere Secco FS Grundierung aufzutragen. Das hat zwei Gründe: Zum einen dient die Grundierung einer Untergrundverfestigung und verbessert dadurch die Haftung des Putzes. Zum anderen hat sie eine zusätzlich salzsperrende Wirkung. Durch die dampfoffene Grundierung ist der Putz in der Abbindezeit geschützt. In dieser Zeit eventuell doch noch auftretende Salzaustritte können einfach abgebürstet werden, so dass man wieder eine glatte, saubere Oberfläche hat. Der Putz kann übrigens auch auf sehr nassem Mauerwerk aufgetragen werden. Extreme Temperaturen verträgt er ebenfalls: Er ist frostsicher.




 

 

Gibt es weitere Wandgestaltungsmöglichkeiten?







Ja, die gibt es. Der Entfeuchtungsputz an sich ist lichtgrau, was für Keller und andere Nutzräume sicher ganz in Ordnung ist. Falls der Kunde trotzdem gerne noch eine etwas andere Wandgestaltung hätte, eignen sich Silikatfarben, Kalk- und Lehmspachtel oder Lehmfarbe sehr gut. Es ist darauf zu achten, dass die Oberfläche weiterhin diffusionsoffen bleibt.




 

 

Möglicherweise hat unser Expertentipp bei Ihnen weitere Fragen aufgeworfen. Herr Trappmann beantwortet sie Ihnen gerne. Seine Kontaktdaten: Mobil: 0171 / 7777 550 und per E-Mail: oliver.trappmann@redstone.de Alternativ können Sie sich aber auch sehr gerne an den für Sie zuständigen Außendienstmitarbeiter wenden.




 

 





Dieser Artikel stammt von
https://www.smole.de

Die URL für diese Story ist:
https://www.smole.de/article.php?storyid=33&topicid=1